Bei Filtration wird grundsätzlich zwischen Flüssig- und Gasfiltration unterschieden. In beiden Fällen werden entweder aus einem Fluid oder Gas Partikel, Stäube, Viren, Pollen, Makromoleküle, Mikroorganismen oder ähnliches, mechanisch herausgefiltert.
Technische Fasern werden heute in den unterschiedlichsten Filtermedien, wie z.B.: Filtrationspapieren, Filzen, Geweben etc. eingesetzt. Die Kurzfasern von STW kommen hauptsächlich in Filterpapieren zur Anwendung.
Fasern können wichtige technische Eigenschaften, wie die Luftdurchlässigkeit (Permeabilität) oder die Reißfestigkeit der Filtermedien wesentlich beeinflussen. Mit Hilfe von fibrillierten Fasern werden definierte Faseroberflächen von bis zu 50 m² je Gramm Faser geschaffen, die die Eigenschaften bestimmen.
Je nach eingesetzter Faserart lässt sich auch das Zeta Potential des Filtermediums einstellen, um die Effizienz der Abscheidewirkung zu optimieren.
Die Komponenten von im medizinischen Bereich eingesetzten Filtern müssen besonders hohe Anforderungen an die Reinheit erfüllen und erfordern in der Regel eine FDA und/oder eine Trinkwasserzulassung.
STW hat in der Vergangenheit ein Portfolio aus verschiedenen Faserarten, die die unterschiedlichsten Anforderungen in der Filtration erfüllen, entwickelt.